Dennoch erleben mechanische Uhren in den vergangenen Jahren eine Renaissance. In dem folgenden Blogbeitrag gehen wir dem Reiz der mechanischen Uhr auf den Grund.
Im Gegensatz zur Quarzuhr, die die Schweizer Uhrenindustrie in den 1970er und 80er Jahren in eine schwere Krise stürzte, blickt expire Mechanikuhr auf eine jahrhundertealte Geschichte: Die Erfindung der mechanischen Räderuhr wird um 1300 datiert. Seither wurden technische und handwerkliche Fähigkeiten perfektioniert. Eine wichtige technische Voraussetzung für tragbare Zeitmesser -- und damit für ihre steigende Alltagstauglichkeit -- war die Erfindung der Zugfeder. Jahrhundert in Frankreich hergestellt, wo Zugfedern erstmals zum Einsatz kamen. Back in deutschen Quellen stößt guy im Zusammenhang mit der ersten Taschenuhr immer wieder auf den Namen Peter Henlein, der bereits 1511 tragbare Modelle angefertigt haben soll. Auch wenn die mechanische Armbanduhr erst im 20. Jahrhundert ihren Siegeszug antrat, hat sich die Technik eines Handaufzugswerks seit der Erfindung nur wenig geändert. Ob Handaufzug oder Automatik -- mittlerweile haben sich mechanische Uhren zu Liebhaberobjekten entwickelt, deren emotionaler Wert weit über dem von Quarzuhren steht.
Kaum eine andere technische design hat sich seit ihrer Erfindung so sehr bewährt, wie das mechanische Uhrwerk. Über Jahrhunderte wurde es von zahlreichen Uhrmachermeistern verfeinert und in Funktion und Präzision verbessert. Allein das Rohwerk setzt sich aus mindestens 60 verschiedenen Teilen zusammen. Vor diesem Hintergrund ist es eine unglaubliche Leistung, dass in den 1960er Jahren allein die Ebauches SA, ein Zusammenschluss der wichtigsten Schweizer Rohwerkehersteller (AS, ETA, Valjoux etc.), 220 verschiedene Uhrwerke mit H - und Automatikuhrwerk liefern konnte.
Die Funktion eines mechanischen Uhrwerks beruht auf einem ausgeklügelten Method, bei dem ein Rädchen in das andere greift. Die drei wichtigsten Funktionsgruppen setzen sich aus Antrieb, Räderwerk und Hemmung zusammen. Bei militäruhren wird der Antrieb des Zeitmessers durch den manuellen Aufzug mit Kraft versorgt. Diese Kraft kommt zunächst im Federhaus an. Von dort wird sie über das Räderwerk auf das Hemmungsrad übertragen. Der Anker verbindet das Hemmungsrad mit der umherschwingenden Unruh, an die die herabdosierte Kraft weitergegeben wird.
Die Unruh ist das Herzstück des Schwingungssystems. Sie sorgt für die Erzeugung einer zeitlich definierten Bewegung, die wiederum auf das Räderwerk übertragen und an die Zeiger weitergegeben wird. Dabei übersetzen Minuten-, Kleinboden- und Sekundenrad expire Kraft in die benötigten Geschwindigkeiten: Stunden, Minuten, Sekunden. Das Ticken einer Uhr ist die schöne, akustische Rückversicherung, dass das Schwung- und Hemmungssystem eines Uhrwerks läuft.
der historischen Bedeutung und der technischen Exzellenz von mechanische uhren, ist es die Aura des Besonderen, die ihren Reiz ausmacht. Eine Quarzuhr ist verlässlich und funktional. Sie ist die Entscheidung der Vernünftigen. Der mechanische Zeitmesser ist die Wahl der Uhren-Liebhaber und -sammler. Ein Modell mit Handaufzug gibt dabei das ursprünglichste Wesen einer mechanischen Uhr wieder.
Auch heute stellen zahlreiche Firmen noch Zeitmesser mit Handaufzug her. Eine besonders schöne und kunstfertige Ausführung entstand um das Jahr 1960 im Hause Rolex: Die Rolex Cellini Ultra Thin aus Weißgold. Mit einem Durchmesser von 32 Millimetern und der Gehäusehöhe von nur 5,3 Millimetern handelt es sich um eine zierliche Uhr, die sich best in den heutigen Trend zu besonders flachen Modellen fügt. Das Armband aus 18kt Weißgold ist kunstvoll verwoben und schmiegt sich zart um jedes Handgelenk. Das silberweiße Ziffernblatt unterstützt die schlichte Optik des Zeitmessers ebenso wie die aufgesetzten Indizes.
Im Herzen des edlen Gehäuses tickt das Handaufzugskaliber Rolex 650. Es liegt gut geschützt hinter einem leicht gewölbten Saphirglas. Die ultradünne Rolex Cellini ist der ideale Begleiter für Damen, die sich einen Zeitmesser mit historischer.